, Graber Beat

Kiesverschiebung Wiggermündung

Wichtige Vorarbeiten für das Eidgenössische sind erledigt

Erste Arbeiten für das Eidg. Pontonierwettfahren in Aarburg sind sichtbar  

In den letzten Jahren lagerte sich im Bereich der Wiggermüdung immer mehr Kies ab. Ganz besonders in diesem, vom Hochwasser betroffenen Jahr, wuchs die Kiesmenge enorm an. Da sich genau in diesem Bereich das An- und Abmelden im Sektionsfahren befindet, führen die Kiesbänke zu massiven Behinderungen. Aus diesen Gründen wurden die Kiesablagerungen wieder dem ordentlichen Lauf der Aare zugeführt.

Die Kiesverschiebungen wurden im Auftrag des Pontonierfahrverein Aarburg durch die Schweizer Armee ausgeführt. Die Arbeiten begleitete und überwachte das Departement Bau, Verkehr und Umwelt vom Kanton Aargau. (Abteilung Wald Jagd und Fischerei).  

Dank dem niedrigen Wasserstand konnten die Arbeiten termingerecht begonnen werden. Mitte September starteten die Soldaten des Kata Hi Ber Bat, unter der Leitung von Adjutant Sommer mit den Kiesverschiebungen. Mit zwei 26 t Bagger wurde die Wiggermündung wieder frei gelegt und das Kies so umgelagert, dass mit einem 16 t Raupenlader das Kies wieder weit in die Aare geschoben werden konnte. 2000 bis 3000 m3 Kies wurden somit wieder dem normalen Aarelauf zugeführt. Dank dem Einsatz der Armee mit ihrer professionellen Arbeit präsentiert sich die Aare in unserem Wettkampfgelände nun in einem optimalen Zustand.